Um an den Finanzmärkten erfolgreich zu handeln, ist es notwendig eine Strategie zu entwerfen, welche auf der Grundlage des eigenen Risikoprofils basiert und diese durch das Öffnen und Schließen von Marktpositionen durchzuführen. Alle Schritte dieses Prozesses werden in der Regel manuell durchgeführt. Es gibt jedoch Systeme, welche es ermöglichen, die meisten dieser Vorgänge zu automatisieren. Hierbei spricht man untern anderem von automatisierten Handelssystemen oder automatisierten Trading.

Der automatisierte Handel wird durch das Schreiben einer Folge von Befehlen (Skripten) mit einem speziellen Programm durchgeführt, welches normalerweise in der Online-Handelsplattformen integriert ist. Das Skript ist in einer bestimmten Programmiersprache geschrieben, welche sich je nach verwendeter Plattform unterscheiden kann. Die Kenntnis dieser Programmiersprachen ist wichtig und wird benötigt, um automatisierte Handelssysteme zu erstellen. Aber es ist nicht zwangsmäßig notwendig die Programmiersprachen zu verstehen, da es einfache Anwendungen gibt, welche auch von Anfängern intuitiv bedient werden können. Hierbei gibt es verschiedene Formen des automatisierten Handels, darunter auch Mirror-Trading oder Copy-Trading, bei denen man Signale wie die von Florian Trading automatisiert ausführt.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Man muss nicht stundenlang vor dem Monitor sitzen und auf den richtigen Moment für die Operation zu warten. Automatische Handelssysteme sind nicht emotional und entscheiden daher stets rational nach einem vordefinierten Muster. Zudem besteht die Möglichkeit das automatisierte Trading-Muster mithilfe von Backtesting und historischen Daten oder aber auch durch Simulationen mit Echtzeitdaten effizient zu testen. Dies Eröffnet die Möglichkeit verschiedene automatisierte Handelssysteme zu vergleichen, um zu prüfen, welches für die aktuelle Marktphase besser geeignet ist.